Logo Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Nicht bewertet
  • Schwerpunkt
  • Siegelgeber
  • Gut zu wissen
SGS Institut Fresenius verfolgt mit seinem Qualitätssiegel einen strengen und ganzheitlichen Qualitätsansatz. Dieser umfasst die gesamte Entstehung des Produkts − von der Gewinnung der Rohstoffe über die Unternehmensgrundsätze und Arbeitsbedingungen bis hin zur tatsächlichen Beschaffenheit. Nach der Siegelvergabe erfolgen in regelmäßigem Abstand weitere Qualitätskontrollen.
Siegelinhaber ist die SGS Institut Fresenius GmbH. Dabei handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der Schweizer SGS (Société Générale de Surveillance) SA.
Das Siegel ist vorrangig auf Lebensmitteln zu finden. Für jedes Produkt werden die Qualitätsprüfungen angepasst. Das ergänzende Prüfprogramm „Soziale und ökologische Nachhaltigkeit“ umfasst 97 Kriterien und ist als Zusatz neben dem Siegel auf Produkten zu finden. Einzelne wichtige Kriterien sind Pflichtkriterien, die unbedingt zu 100% erfüllt werden müssen. Jeder Themenbereich (z.B. Arbeitssicherheit oder Energie- und Ressourcenmanagement) muss zu mindestens zu 80% erfüllt sein.

Welche Phasen des Produktlebensweges werden vom Siegel abgedeckt?

Rohstoffproduktion

Anbau der Grundprodukte im Ackerbau (z.B. Getreide, Gemüse) in Plantagen (z.B. Obst, Öle) sowie Produkte der Tierhaltung (z.B. Fleisch, Milch).

Herstellung

Manche Lebensmittel durchlaufen aufwändige Herstellungsprozesse. Dabei werden Grundprodukte verarbeitet, konserviert und mit Lebensmittelzusätzen versehen.

Transport / Handel

Der Transportweg von einem Produktionsschritt zum nächsten sowie zum Endverbraucher.

Nutzungsphase

Die Phase des Gebrauchs durch Besitzer:innen

End-of-life

Entsorgung der Lebensmittel oder weitere energetische Nutzung (Biogas).