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Ziel ist eine sozialverantwortliche Produktion. Das Siegel verlangt die Einhaltung von Sozialstandards sowie der Arbeitsschutz- und -sicherheitsgesetze in den jeweiligen Produktionsländern. Die WRAP- Prinzipien basieren auf internationalen Arbeitsplatzstandards und lokalen Gesetzen. Sie orientieren sich außerdem an den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation.
Die gemeinnützige Organisation Worldwide Responsible Accredited Production vergibt das Siegel WRAP.
WRAP stellt vor allem die Einhaltung der nationalen Gesetze sicher. Das Siegel lässt sich deswegen nicht mit Umwelt- und Sozialsiegeln vergleichen, die über die Gesetzgebung hinausgehen. WRAP ist außerdem eine Fabrikzertifizierung und nicht am Endprodukt sichtbar.

Welche Phasen des Produktlebensweges werden vom Siegel abgedeckt?

Rohstoffproduktion

Anbau von Naturfasern (z.B. Baumwolle) und Herstellung von Kunstfasern (z.B. Polyester)

Herstellung

Die Produktion und Weiterverarbeitung von Garnen und Stoffen zu einem fertigen Kleidungsstück umfasst viele Teilschritte (z.B. Spinnen, Weben und Stricken, Nähen, Konfektionierung und Veredelung)

Transport / Handel

Der Transportweg von einem Produktionsschritt zum nächsten sowie zum Endverbraucher

Nutzungsphase

Die Phase des Gebrauchs durch den Besitzer

End-of-life

Angemessene Entsorgung der Textilien oder Rückführung der Stoffe in den Kreislauf (Recycling)