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Siegelklarheit in den Medien

"Shoppen mit Louisa Dellert: Geht das auch nachhaltig?"

Im Mai 2023 sprach Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer in ihrem Podcast 1,5 Grad mit Social Media Influencerin Louisa Dellert über Kleidung. Neben der Frage, welchen Anteil Textilkonsum an der Klimaerwärmung hat, ging es auch darum, welche Rolle Siegel spielen können, um die Klimauswirkungen durch die eigene Kleidung zu verringern.  Orientierung bietet hierbei Siegelklarheit, so Louisa Dellert. 


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"Woher weiß ich, ob ein Produkt wirklich klimaneutral ist?"

Im Dezember 2022 befasste sich das Süddeutsche Zeitung Magazin damit, wie jede*r nachhaltiger einkaufen kann und auf was es zu achten gilt.  Als ein großes Problem wurden unglaubwürdige Siegel identifiziert. Eine der Lösungen: Siegelklarheit. 


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Weitere Initiativen

Denkwerkstatt Konsum

Bio-Produkte kaufen, aufs Auto verzichten – retten individuelle Konsumentscheidungen das Klima? Oder sind schärfere Gesetze und grüne Unternehmen die Hebel für einen nachhaltigen Lebensstil? Die Denkwerkstatt Konsum hilft, nachhaltigen Konsum besser zu verstehen. Das Bildungstool richtet sich vor allem an interessierte Verbraucher*innen und Akteure aus der Umweltbildung sowie Umweltengagierte.  

Im Fokus der Denkwerkstatt Konsum des Umweltbundesamtes (UBA) steht die gesellschaftliche Dimension des nachhaltigen Konsums. Sie blickt vom “wir zum ich” und vom “ich zum wir” und macht so deutlich, dass nachhaltiger Konsum keine rein individuelle Angelegenheit ist, jede*r Einzelne aber dennoch etwas bewirken kann.

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UN Global Compact Netzwerk Deutschland

Der United Nations Global Compact ist die weltweit größte Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung und verzeichnet derzeit rund 23.000 teilnehmende Unternehmen und Organisationen weltweit.

Das UN Global Compact Netzwerk Deutschland (UN GCD) ist eines der größten der rund 70 lokalen Netzwerke des UN Global Compact. Mit Lern- und Dialogformaten wie Webinaren, Trainings, Peer Learning Groups, Online Tools u.v.m. unterstützt das Netzwerk die gegenwärtig mehr als 1.000 unterzeichnenden deutschen Unternehmen und Organisationen darin, zu einer inklusiven und nachhaltigen Weltwirtschaft beizutragen. Mit dem Ziel, Veränderungsprozesse in Unternehmen anzustoßen und Nachhaltigkeit strategisch zu verankern, orientiert sich das UN GCD dabei an den Themen Menschenrechte und Arbeitsnormen, Umwelt und Klima, Korruptionsprävention sowie Reporting und an den 17 SDGs.

Außerdem interessant

Bund kauft klimafreundlich ein

Die Bundesregierung hat am 15. September 2021 die Verwaltungsvorschrift zur Beschaffung klimafreundlicher Leistungen (AVV Klima) beschlossen. Diese gilt für Beschaffungen des Bundes und ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Im Beschaffungsprozess ist künftig - neben Erwägungen zur Energieeffizienz - soweit möglich auch eine Prognose der verursachten Treibhausgasemissionen während des gesamten Lebenszyklus einzubeziehen. 

Außerdem gilt eine Negativliste für Dinge, die nicht mehr beschafft werden dürfen. Dazu gehören z.B. Heizpilze, Getränke in Einwegverpackungen und Einweggeschirr in Kantinen und bei Großveranstaltungen. Der Bund leistet damit einen wichtigen Beitrag für mehr Klimaschutz und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

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Bündnis für nachhaltige Textilien

Bündnis für nachhaltige Textilien

Das Textilbündnis setzt sich für eine soziale, ökologische und korruptionsfreie Textil- und Bekleidungsbranche ein, in der die Rechte aller Beschäftigen geachtet, Klima und Umwelt geschützt und in der Integrität und das Wissen um die planetaren Grenzen handlungsleitend sind. Das Textilbündnis legt einen Schwerpunkt auf die Umsetzung unternehmerischer Sorgfaltspflichten in Deutschland, aber insbesondere auch in den Produktionsländern. Dabei orientiert es sich an den grundlegenden internationalen Vereinbarungen der UN, OECD und ILO. Auf diesen Vorgaben und Empfehlungen basieren auch das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und Initiativen auf europäischer Ebene. 

Für einen echten Wandel braucht es die Mitwirkung aller Interessengruppen

Als Multi-Stakeholder-Initiative bringt das Bündnis für nachhaltige Textilien Unternehmen, Verbände, Nichtregierungsorganisationen, Standardorganisationen, Gewerkschaften und die deutsche Bundesregierung zusammen. Es ist eine Plattform für konstruktiven Austausch, gegenseitige Unterstützung und gemeinsames Engagement. Zudem kooperiert das Textilbündnis mit europäischen und internationalen Initiativen und Organisationen, um Best Practices in die Breite zu tragen, den Hebel für sein Engagement zu vergrößern und Doppelarbeit zu vermeiden. Es bestehen unter anderem Kooperationen mit der Sustainable Apparel Coalition, Fair Wear Foundation, Textile Exchange und Open Supply Hub.

Drei zentrale Arbeitsfelder prägen die Arbeit im Textilbündnis

Das Textilbündnis setzt sich in erster Linie dafür ein, dass Sorgfaltspflichten umgesetzt und mehr Transparenz in Lieferketten geschaffen werden. Darüber hinaus adressieren die Mitglieder auf individueller und gemeinsamer Ebene zentrale Herausforderungen in der Branche. Dazu zählen Existenzsichernde Löhne und Einkaufspraktiken, Kreislaufwirtschaft und Klima, Geschlechtergerechtigkeit sowie Beschwerden und Abhilfe.

Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet das Textilbündnis in drei Arbeitsfeldern: 

Umsetzung von Sorgfaltspflichten 

Das Textilbündnis richtet sich konsequent am Sorgfaltspflichten-Ansatz aus. Mitgliedsunternehmen weisen regelmäßig öffentlich nach, wie sie Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten umsetzen. Dazu gehört auch, dass Unternehmen die Risiken in ihren Lieferketten systematisch analysieren und priorisieren. Daraus leiten die Unternehmen ihre Ziele ab sowie Maßnahmen, um den Risiken zu begegnen und Verbesserungen zu erzielen. 

Transparenz über Liefernetzwerke

Um Probleme in der Lieferkette überhaupt zu erkennen, vorhandene Risiken zu minimieren und schließlich die Situation vor Ort zu verbessen, müssen Unternehmen ihre Lieferkette kennen. Transparenz bis an den Anfang der Lieferkette herzustellen, ist für viele Unternehmen aber (noch) eine Herausforderung. Doch die Bündnismitglieder stellen sich dieser Herausforderung. Auf der Plattform Open Supply Hub veröffentlicht das Bündnis für nachhaltige Textilien eine Liste mit Produktionsstätten und Lieferantendaten seiner Mitglieder. Dadurch leisten sie zusammen einen Beitrag zu öffentlich zugänglichen, zuverlässigen Lieferketten-Informationen und fördern so die Transparenz in der Branche.

Fokusthemen effektiv angehen 

Existenzsichernde Löhne und Einkaufspraktiken, Kreislaufwirtschaft und Klima, Geschlechtergerechtigkeit, Beschwerdemechanismen und Abhilfe - diese Fokusthemen identifiziert das Textilbündnis als zentrale Herausforderungen der Textil- und Bekleidungsbranche. Gleichzeitig sieht das Bündnis darin einen großen Hebel und viel Potential für Verbesserungen. Für alle vier Fokusthemen gibt es deshalb einen Referenzrahmen, der sich an internationalen Vorgaben und Empfehlungen orientiert und die vom Textilbündnis angestrebten Ziele darstellt. Die Bündnismitglieder setzen außerdem zu allen Fokusthemen gemeinsame Projekte in Produktionsländern um. Diese Projekte wirken direkt vor Ort und leisten einen messbaren Beitrag zu den Fokusthemen.


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Denkwerkstatt Konsum

Denkwerkstatt Konsum

Bio-Produkte kaufen, aufs Auto verzichten – retten individuelle Konsumentscheidungen das Klima? Oder sind schärfere Gesetze und grüne Unternehmen die Hebel für einen nachhaltigen Lebensstil? Die Denkwerkstatt Konsum hilft, nachhaltigen Konsum besser zu verstehen. Das Bildungstool richtet sich vor allem an interessierte Verbraucher*innen und Akteure aus der Umweltbildung sowie Umweltengagierte.

Im Fokus der Denkwerkstatt Konsum des Umweltbundesamtes (UBA) steht die gesellschaftliche Dimension des nachhaltigen Konsums. Sie blickt vom “wir zum ich” und vom “ich zum wir” und macht so deutlich, dass nachhaltiger Konsum keine rein individuelle Angelegenheit ist, jede*r Einzelne aber dennoch etwas bewirken kann.

In sieben Bereichen geht die Denkwerkstatt dem Thema nach, wie wir nachhaltig leben können und beantwortet dabei Fragen wie: Warum ist nachhaltiger Konsum eine Gemeinschaftsaufgabe? Welchen Effekt hat mein Engagement auf die Umwelt und das ⁠KlimaKlima⁠? Welche Rolle spielen Geld und Politik? Warum brauchen wir Umweltsiegel? Wie kann jede*r Einzelne gesellschaftliche Veränderung bewirken? Anhand vieler Beispiele aus dem Alltag werden Zusammenhänge deutlich, Forschung- und Erfahrungswissen wird veranschaulicht, provokante Thesen hinterfragt, Widersprüche aufgedeckt und zum Teil spielerisch über Handlungsmöglichkeiten informiert.

Das Bildungstool richtet sich an interessierte Verbraucher*innen, aber auch Multiplikator*innen, die sich mit nachhaltigem Konsum beschäftigen oder ihn stärker in ihrer Arbeit aufnehmen wollen, zum Beispiel an Klimaschutzmanager*innen, Umweltengagierte, Lehrer*innen und Journalist*innen.

Die Denkwerkstatt komplettiert zwei erfolgreiche Verbrauchertools des UBA: 

  • Im Verbraucherratgeber “Umwelttipps für den Alltag” erhält jede*r konkrete Tipps auf konkrete, produktspezifische Fragen. Welche Blumenerde ist umweltfreundlich? Was muss ich beim Kühlschrankkauf beachten? Was ist von Carsharing zu halten? 
  • Mit dem CO2-Rechner können Nutzer*innen ihren persönlichen ⁠CO2⁠-Fußabdruck berechnen und herausfinden, was die Big Points beim nachhaltigen Konsum sind. Gleichzeitig ist die Kenntnis des eigenen Fußabdrucks auch die Voraussetzung, um seine eigenen Emissionen kompensieren und damit schon heute klimaneutral leben zu können.


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